Betriebswirtschaft in sozialen Organisationen
3-tägiger Zertifikatskurs im September 2023
Kompetenzen und Kenntnisse in Finanzwirtschaft, Rechnungswesen und Controlling für Führungs- und Nachwuchsführungskräfte der sozialen Arbeit
Alle Informationen dazu finden Sie hier.
Schulungsangebot zur Integretierten Teilhabeplanung (ITP)
Wir sind zertifizierter Schulungspartner des Institutes für Personenzentrierte Hilfen Fulda und bieten Ihnen verschiedene Schulungsformate zum ITP mit den Schwerpunkten "Erwachsene" sowie "Kinder und Jugendliche" an.
Zertifikatskurse nach Rubriken
Pflege
In Kooperation mit dem AWO Bildungswerk Thüringen gGmbH
Der zertifizierte Basiskurs "Wundexperte ICW" wird gemäß den Richtlinien des Curriculums "Zertifizierung von Wundqualifizierungen" der ICW (Initiative Chronische Wunden e.V.) und nach den Empfehlungen des Expertenstandards "Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden" durchgeführt.
Die Teilnehmenden sind nach Absolvierung des Kurses befähigt, Menschen mit chronischen Wunden sachgerecht zu beraten und eigenständig zu versorgen.
Der 1. Teil des Basiskurses umfasst 56 Stunden Lehre und eine schriftliche Prüfung. Für die Zulassung zur Prüfung müssen mindestens 80 % der Unterrichtseinheiten absolviert werden.
Im 2. Teil sind 16 Hospitationsstunden und eine fünfseitige Hausarbeit (inkl. Hospitationsbericht) vorgesehen. Es erfolgt eine umfassende Vorbereitung und Begleitung der jeweiligen Prüfungsleistungen.
Die Teilnehmenden erhalten nach bestandener Prüfung den Abschluss "Wundexperte ICW/pers.cert TÜV" mit einer Gültigkeit von 5 Jahren. Danach muss eine Rezertifizierung erfolgen.
Ziele/Inhalte:
- Expertenstandard "Pflege von chronischen Wunden"
- Haut/Hautpflege
- Wundarten und -heilung
- Wundbeurteilung und -dokumentation
- Recht
- Dekubitus/Prophylaxe
- Diabetisches Fußsyndrom/Prophylaxe
- Ulcus Cruris/Propylaxe/Kompression
- Wundversorgung/Wundverbände
- Schmerz
- Hygiene
- Ernährung
- Edukation
Zielgruppe: Apotheker, Ärzte (Humanmedizin), Heilpraktiker, Heilerziehungspfleger, Medizinische Fachangestellte (MFA), Operationstechnische Assistenten (OTA), Pflegefachkräfte (Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Altenpfleger), Podologen, Physiotherapeuten mit Zusatzqualifikation Lymphtherapeut
Investition:Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Dieses Seminar ist für eine Bildungsfreistellung nach dem ThürBFG anerkannt.
Dokumente zum Download: Flyer zum Kurs
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
In Kooperation mit dem AWO Bildungswerk Thüringen gGmbH
Die Weiterbildung zur "Verantwortlichen Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI" richtet sich an Mitarbeitende aus einem pflegerischen Bereich mit einer mindestens 2-jährigen Berufspraxis, die zukünftig Management- sowie Leitungsaufgaben im ambulanten und/oder stationären Pflegebereich übernehmen möchten.
Die Weiterbildung soll durch die Vermittlung qualifizierter Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen dazu befähigen, in der ambulanten und stationären Altenpflege Management- und Leitungsaufgaben zu übernehmen. Dazu gehören insbesondere, Abläufe und Prozesse selbstständig zu planen und zu organisieren, Mitarbeitende situationsgerecht und zielorientiert zu führen und den Pflegeprozess aktiv zu gestalten. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe erhalten Sie die erforderliche Managementkompetenz, psychosoziale und kommunikative Kompetenz sowie anwendungsbezogene pflegefachliche Kompetenz.
Die Weiterbildung umfasst insgesamt 468 UE und wird im 14-Tages-Rhythmus mit Präsenzzeiten in Erfurt (AWO Bildungswerk) jeweils von 9 bis 16 Uhr durchgeführt. Auf Anfrage schicken wir Ihnen gern einen kompletten Stundenplan zu.
Ziele/Inhalte:
- Kommunikation und Gesprächsführung
- Ethische Entscheidungsfindung
- Der Pflegeprozess
- Grundlagen einschlägiger Rechtsgebiete
- Recht im Management
- Grundlagen des Qualitätsmanagements
- Pädagogisch-psychologische und methodisch-didaktische Grundlagen
- Führung und Leitung
- Grundlagen Betriebswirtschaft
- Grundlagen der Geriatrie und Gerontopsychiatrie
- Sterbebegleitung
- Grundlagen der Pflegewissenschaft
- Formen der Selbstpflege, Supervision/Balintarbeit
- Prüfung in Form einer Hausarbeit und eines Abschlusskolloquiums
Zielgruppe: Mitarbeitende in der Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Heilerziehungspflege
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Voraussetzung: Abschluss in einem Pflegeberuf mit staatlicher Anerkennung und Nachweis einer mind. 2-jährigen Berufserfahrung in den letzten fünf Jahren (Nachweis bitte der Anmeldung beifügen)
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender.
Der Kompaktkurs ist eine Qualifizierungsmaßnahme für Pflegekräfte zur Erbringung von Behandlungspflege gemäß SGB V der Leistungsgruppe I.
Geeignete Pflegekräfte können bei entsprechend abgeschlossener Vergütungsvereinbarung zwischen Pflegedienst und jeweiliger Krankenkasse nach erfolgreich durchgeführter Qualifikation behandlungspflegerische Leistungen der LG I erbringen. In dieser Schulung erwerben Sie die theoretischen Grundkenntnisse und werden befähigt, selbstständig entsprechende behandlungspflegerische Leistungen zu erbringen.
Ziele/inhalte:
- Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung praktischer Tätigkeiten laut Standard: Blutzuckermessung, Blutdruckmessung, Richten & Verabreichen von Medikamenten/subkutanen Injektionen, An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen, Kälteträger auflegen, Gabe von Augentropfen
- Thrombose: Definition, Ursachen, Symptome, Therapie
- Diabetes mellitus: Definition, Physiologie, Ursachen, Symptome, Therapie, Spätfolgen, Bewegung, Ernährung
- Arzneimittellehre: Definition, Gruppen, Wirkungen, Nebenwirkungen, Verabreichungsformen, Aufbewahren, Richten, Dokumentation
- Hyper- und Hypotonie/Durchblutungsstörungen
- Krankenbeobachtung und Notfallsituationen
- Rechtliche Bestimmungen im Gesundheitswesen
- Dokumentation
- Abschlussprüfung
Zielgruppe: Pflegehilfskräfte
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Mindestanforderung für die Ausstellung des Zertifikates ist eine Anwesenheit von mindestens 80 % der erforderlichen Gesamtstundenzahl und eine erfolgreiche Prüfungsleistung. Sind die Mindestanforderungen nicht erfüllt, erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung über die geleisteten Stunden und Inhalte.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bedürfen gemäß der Thüringer Verordnung über die Anerkennung und Förderung von Angeboten zur Unterstützung Pflegebedürftiger im Alltag (ThürAUPAVO) einer vorbereitenden Schulung im Umfang von mindestens 30 Stunden; gleiches gilt für sozialversicherungspflichtig angestellte Mitarbeitende oder geringfügig Beschäftigte als Helferinnen und Helfer, die Leistungen im Haushalt, insbesondere bei der Haushaltsführung, erbringen.
Die Weiterbildung vermittelt Ihnen grundlegendes Wissen im Umgang mit pflegebedürftigen Personen.
Ziele/Inhalte:
- Das Krankheitsbild Demenz
- Möglichkeiten und Methoden der Begleitung und Betreuung
- Kommunikation mit demenziell Erkrankten
- Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt sowie mit Angehörigen
- Rechtliche Grundlagen
- Selbstmanagement
- Prüfung
Zielgruppe: Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in der Betreuung von Menschen mit Demenz sowie Interessierte
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Für Ehrenamtliche aus Paritätischen Mitgliedsorganisationen besteht die Möglichkeit der Förderung. Bitte nehmen Sie hierfür Kontakt mit uns auf.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender.
Behindertenhilfe, Suchthilfe, Psychiatrie
Mit der Thüringer Verordnung über das Instrument zur Bedarfsermittlung vom 30.01.2020 ist der ITP verpflichtendes Instrument zur Bedarfsermittlung im Gesamtplanverfahren für die örtlichen Träger der Eingliederungshilfe. Der Integrierte Teilhabeplan bezeichnet ein Verfahren zur Feststellung von Hilfebedarfen von Menschen mit Behinderungen auf Grundlage persönlicher Zielsetzungen, Ressourcen und Beeinträchtigungen. Vor dem Hintergrund der notwendigen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und dem Paradigmenwechsel in der Politik für Menschen mit Behinderungen ist der Mensch mit seinen individuellen Bedarfen und in seiner konkreten Lebenssituation stärker in den Mittelpunkt zu stellen, um davon ausgehend adäquate und passgenaue Hilfen anbieten zu können. Der ITP unterstützt damit den Prozess des Wandels in der Eingliederungshilfe von einer einrichtungszentrierten zu einer personenzentrierten und individuellen Hilfe. Kernstück des ITP ist ein mehrseitiger Fragebogen zur Feststellung des individuellen Hilfebedarfs.
Die Paritätische Akademie Thüringen bietet Ihnen verschiedene Formate an Schulungen zum ITP an und ist zertifizierter Schulungspartner des Institutes für Personenzentrierte Hilfen Fulda. Unsere ITP-Schulungen werden ausschließlich von speziell ausgebildeten ITP-Trainer*innen durchgeführt.
Unsere Präsenzseminare finden im Haus der Parität bzw. in der Krügervilla in Neudietendorf statt. Aus Qualitätsgründen führen wir unsere ITP-Schulungen mit maximal 20 Teilnehmenden durch. Unsere Veranstaltungen können Sie unter www.parisat.de/weiterbildungsprogramm einsehen und buchen.
Auf Wunsch planen wir ITP-Schulungen auch in Ihrer Einrichtung als „Inhouse-Schulung“. Bitte sprechen Sie uns dafür persönlich oder über unser Online-Formular unter www.parisat.de/inhouse an. Wir erstellen Ihnen ein individuelles Angebot und koordinieren einen passenden Termin. Unter wirtschaftlichen Aspekten empfehlen wir ein Inhouse-Format ab 12 Teilnehmende und aus qualitativen Gründen eine Begrenzung auf maximal 20 Teilnehmende. Inhouse-Schulungen bieten ggf. auch Gelegenheit zur besseren Vernetzung in der Region indem Kooperationspartner*innen zur Schulung „eingeladen“ werden. Insbesondere für kleinere Einrichtungen kann damit auch eine wirtschaftliche Teilnehmendenzahl erreich werden.
Ergänzend zu den ITP-Schulungen empfehlen wir Ihnen folgende Fortbildungsangebote:
- Förderplanung auf Augenhöhe gestalten – Pädagogische Anforderungen im Rahmen der Arbeit mit dem ITP (Modul 1 des Zertifikatskurses „Personenzentriertes Arbeiten“)
- Personenzentrierte Komplexleistungen in der Eingliederungshilfe- Was ist das? (Modul 2 des Zertifikatskurses „Personenzentriertes Arbeiten“)
- Chancen des ICF in der Hilfeplanung erkennen und nutzen! (Modul 3 des Zertifikatskurses „Personenzentriertes Arbeiten“)
- Teilhabe bestimmen und auswerten mit der „Teilhabekiste“ (Modul 4 des Zertifikatskurses „Personenzentriertes Arbeiten“)
- Workshop Integrierte Teilhabeplanung (ITP)- Was Sie schon immer über den ITP wissen wollten und sich nie zu fragen wagten… (Modul 5 des Zertifikatskurses „Personenzentriertes Arbeiten“)
- Workshop „Sozialräumliches Arbeiten in der Eingliederungshilfe“
- Unterstütze Kommunikation und ihre Möglichkeiten im Kontext von Teilhabeplanung mit Menschen mit schweren Kommunikationsbeeinträchtigungen
- Formulierung von Zielen in der Teilhabeplanung
- Wir sind hier doch nicht bei „Wünsch Dir was!“
Persönliche Beratung:
Hier finden Sie noch einmal alle Informationen im Überblick
Der Zertifikatskurs bietet eine fundierte und kompakte Einführung in das personenzentrierte Arbeiten.
Die 5 Module sind jeweils eigenständige Seminare, die einzeln gebucht werden und einen Gesamtumfang von 40 Unterrichtsstunden haben. Für jedes Modul erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.
Ziele/Inhalte:
Modul 1: "Förderplanung auf Augenhöhe gestalten - Pädagogische Anforderungen im Rahmen der Arbeit mit dem ITP" - Wiederholungstermin geplant
Modul 2: "Personenzentrierte Komplexleistung - Was ist das?" - Wiederholungstermin geplant
Modul 3: "Persönliche Zukunftsplanung (PZP) - Methoden und Instrumente inklusiver Arbeit mit Menschen mit Behinderung"
Modul 4: "Chancen der ICF in der Hilfeplanung erkennen und nutzen!"
Modul 5: Workshop "Integrierte Teilhabeplanung (ITP) Was Sie schon immer über den ITP wissen wollten und sich nie zu fragen wagten...“
Zielgruppe: Mitarbeitende aus Einrichtungen der Psychatrie, Behindertenhilfe und Suchthilfe, Interessierte
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Wenn Sie alle Module belegen, erhalten Sie ein qualifiziertes Zertifikat der Paritätischen Akademie Thüringen (parisat) und einen Preisnachlass von 10% auf die Gesamtkosten, der mit dem letzten Modul verrechnet wird. Bitte weisen Sie uns spätestens 3 Wochen vor dem letzten Modul auf den Preisnachlass hin, damit wir diesen verrechnen können.
Dokumente zum Download: Flyer zum Kurs
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Der Zertifikatskurs bietet eine fundierte und kompakte Einführung in die Arbeit mit suchtgefährdeten und suchtkranken Menschen. Die 4 Module sind jeweils eigenständige 1 bis 3-Tages-Seminare, die einzeln gebucht werden und einen Gesamtumfang von 64 Unterrichtsstunden haben.
Ziele/Inhalte:
Modul 1: Suchterkrankungen - Basisseminar
Modul 2: Motivierende Gesprächsführung in Psychiatrie und Suchtkrankenhilfe
Modul 3: Drogenabhängigkeit, Mehrfachabhänkeit, Komorbidität
Modul 4: Fallseminar für Mitarbeitende aus Einrichtungen der Psychiatrie und Suchtkrankenhilfe
Zielgruppe: Mitarbeitende aus Einrichtungen und Angeboten der gemeindepsychiatrischen Versorgung sowie sozial- und sucht- therapeutischen Einrichtungen, rechtliche BetreuerInnen, Interessierte
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Wenn Sie alle Module belegen, erhalten Sie ein qualifiziertes Zertifikat der Paritätischen Akademie Thüringen (parisat) und einen Preisnachlass von 10 % auf die Gesamtkosten, der mit dem letzten Modul verrechnet wird. Bitte weisen Sie uns spätestens 3 Wochen vor dem letzten Modul auf den Preisnachlass hin, damit wir diesen berücksichtigen können. Mindestanforderung für die Ausstellung des Zertifikates ist eine Anwesenheit von mindestens 80 % der erforderlichen Gesamtstundenzahl. Sind die Mindestanforderungen nicht erfüllt, erhalten Sie ein Teilnahmebestätigung über die geleisteten Stunden und Inhalte.
Dokumente zum Download: Flyer zum Kurs
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Der ITP verfolgt einen partizipativen, zielgruppenübergreifenden und integrativen Planungsansatz. Die Integrierte Teilhabeplanung ermöglicht den Umstieg von angebotszentrierten Hilfen zu personenzentrierten Leistungen. Mit diesem Instrument können Leistungen kooperativ ermittelt, besprochen und vereinbart werden. Die Integrierte Teilhabeplanung eignet sich als Grundlage für Kooperation in regionalen und leistungsträgerübergreifenden Kontexten. Des Weiteren wird die Zeiteinschätzung im Rahmen der Personenzentrierten Komplexleistung nach Landesrahmenvertrag mittels ITP umgesetzt. In diesem Seminar erfahren Sie, wie die Integrierte Teilhabeplanung als Handwerkszeug zielführend eingesetzt wird.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Einführung in den ITP und seine Grundlagenbezüge (z.B. Personenzentrierung, UN-BRK, BTHG usw.)
- Vorstellung des Instrumentes ITP
- Vorstellung des ICF- Konzeptes (inkl. Übungen)
- Formulierung von Zielen und Indikatoren
- Einschätzung von Fähigkeiten, Beeinträchtigungen und Umfeldhilfen
- ITP- Erstellung: Methodisches Vorgehen (inkl. Übungen)
- Überblick über die Ergänzungsbögen zum ITP
- Personenzentrierte Ziel- und Indikatorenbildung anhand von Praxisbeispielen
- Reflexion eigener Erfahrungen mit dem ITP
Zielgruppe:
- Fach- und Führungskräfte in Einrichtungen der Eingliederungshilfe, beim örtlichen und überörtlichen Sozialträger, bei kommunal Verantwortlichen sowie Vertretungen der Selbsthilfe
Schulungsdauer:
- 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden
Persönliche Beratung:
Hinweis: Dieses Seminar ist für eine Bildungsfreistellung nach dem ThürBFG anerkannt.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Das Aufbaumodul Integrierte Teilhabeplanung vertieft das ITP-Wissen und bietet die Möglichkeit zur Reflexion von eigenen Anwendungserfahrungen. Das erfolgreiche Absolvieren dieses Seminars qualifiziert Sie von der ITP-Anwenderin / vom ITP-Anwender zur einrichtungsinternen ITP-Moderatorin/zum einrichtungsinternen ITP-Moderator.
Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist der erfolgreiche Abschluss einer zweitägigen ITP-Anwender*innen-Schulung.
Die Teilnehmenden übermitteln bis 4 Wochen vor der Veranstaltung einen ITP, den sie mit einer Klientin/einem Klienten erarbeitet haben. Dazu erfolgt eine Rückmeldung durch die/den Dozent*in.
Das Seminar besteht aus einem vierstündigen Selbstlernteil (Erstellung des ITPs) und einer vierstündigen Präsenzphase.
Zusätzliche inhaltliche Schwerpunkte:
- Qualitätskriterien der Integrierten Teilhabeplanung (ITP)
- Integrierter Teilhabeplan: Zeiteinschätzung und Leistungsfinanzierung
- Erstellen eines Teilhabeplanes im Selbststudium und anschließendes Feedback
Zielgruppe:
- Fach- und Führungskräfte in Einrichtungen der Eingliederungshilfe, beim örtlichen und überörtlichen Sozialträger, bei kommunal Verantwortlichen sowie Vertretungen der Selbsthilfe, die bereits eine Anwenderschulung absolviert haben
Schulungsdauer:
- ½ Tag selbstständige Erstellung eines ITPs und ½ Seminartag (insgesamt 8 Unterrichtsstunden)
Persönliche Beratung:
Hinweis: Dieses Seminar ist für eine Bildungsfreistellung nach dem ThürBFG anerkannt.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Kinder, Jugend, Frauen und Familie
Der erfolgreiche Abschluss dieser Zusatzqualifikation befähigt und berechtigt künftig pädagogische Fachkräfte, den behinderungsbedingten Mehrbedarf gemäß BLT 2.1a für Regeleinrichtungen und BLT 2.1 für integrative Einrichtungen zu erbringen und als Fachkraft in diesem Sinne in der Kindertageseinrichtung zu wirken. Damit bildet die Fachkräfteweiterbildung für inklusive Pädagogik (FiP) im Bereich Kindertagesbetreuung einen wichtigen Baustein auf dem Weg zum inklusiven Verständnis in Kindertageseinrichtungen.
Der Grundkurs stärkt die Fachkräfte, für Kinder mit Förderbedarf optimale Bildungs- und Entwicklungschancen zu schaffen. Durch die Verknüpfung des Theoriewissens mit den Praxisaufgaben werden die notwendigen Voraussetzung geschaffen, die Anforderungen der in den Leistungstypen BLT 2.1 und BLT 2.1a benannten Ziele und Aufgaben zu erfüllen. Daneben sollen die Module eng mit den praktischen Erfordernissen und Bedürfnissen der Teilnehmenden verknüpft werden.
Der Grundkurs setzt sich aus 200 Stunden Theorie sowie 200 Stunden Praxis zusammen.
- 4 h organisatorische Einführung
- 200 h theoretische Wissensvermittlung
- 3 Tage (24 h) Praxistage
- 3 h Praxisbegleitung pro Seminarteilnehmer*in am Praxisstandort
- 176 h Lernaufgaben für Selbstlernzeit
- Abschlusskolloquium
- Organisation der Arbeitsmaterialien und Aufgaben erfolgt über eine Lernplattform
Um die Zusatzqualifikation aufrecht zu erhalten, muss der Aufbaukurs zur FiP innerhalb von 2 Jahren absolviert werden. Ein entsprechendes Angebot kann nach Abschluss des Grundkurses vorgehalten werden.
Zielgruppe: Pädagogische Mitarbeiter*innen
Investition: siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Weitere Informationen finden Sie hier und unter: Online-Veranstaltungskalender
Da weder in der grundständigen Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher noch in den meisten Hochschulstudiengängen das Aufgabenspektrum der Leitung von Kindertageseinrichtungen dezidiert behandelt und bearbeitet wird, stehen insbesondere Leitungskräfte ohne langjährige Erfahrungen oft vor großen Herausforderungen bei der Umsetzung ihrer Leitungstätigkeit.
In diesem 10-tägigen Zertifikatskurs bauen Sie Ihre Kompetenzen als (stellvertretende) Kita-Leitung nachhaltig aus und gewinnen Handlungssicherheit.
Sie erhalten ein Zertifikat der Paritätischen Akademie Thüringen. Eine Anerkennung bereits absolvierter Weiterbildungen im Rahmen der Angebote der Paritätischen Akademie mit vergleichbaren Inhalten einzelner Module ist möglich.
Ziele/Inhalte:
Modul 1: Führen, Leiten und Weiterentwickeln
Modul 2: Rechtliche und sonstige Rahmenbedingungen
Modul 3: Betriebswirtschaftliche Rahmenbedingungen
Modul 4: Inklusives Praxiskonzept/Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung
Modul 5: Zusammenarbeit mit Familien und Vernetzung mit Diensten und Angeboten im Sozialraum
Modul 6: Pädagogische Qualität entwickeln und sichern
Zielgruppe: Führungs- und Nachwuchsführungskräfte in Kindertageseinrichtungen
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Der Zertifikatskurs bietet eine fundierte und kompakte Einführung sowie Vertiefung in die Programmschwerpunkte "alltagsintegrierte sprachliche Bildung", "inklusive Pädagogik" und "Zusammenarbeit mit Familien" des Bundesprogramms Sprach-Kitas: "Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist".
Die Weiterbildung ist so konzipiert, dass nach Teilnahme am kompletten Kurs die Qualifizierung als zusätzliche Fachkraft erreicht wird. Fachkräfte, die bereits einen Zertifikatskurs durchlaufen haben, finden in den Modulen 2 und 3 spezifische Inhalte zur Vertiefung, die auch einzeln gebucht werden können.
Ziele/Inhalte:
Modul 1: Sprachliche Bildung und Förderung für Kinder
Modul 2: Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung
Modul 3: Weiterentwicklung der Einrichtungskonzeption von "Sprach-Kitas"
Zielgruppe: Sprachexpertinnen und Sprachexperten, pädagogische Fachkräfte (Erzieherinnen und Erzieher), (stellv.) Leiterinnen und Leiter, Fachberaterinnen und Fachberater von Kindertageseinrichtungen; Förderkräfte in Kindertageseinrichtungen, Fachkräfte aus Sprach-Kitas (nach Bundesprogramm)
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Zukünftig wird der ITP mit angepassten Bögen (ITP - FrühKi und KiJu) nach einer aktuell noch laufenden Erprobungsphase auch für die Kinder- und Jugendhilfe als Instrument zur Hilfebedarfsfeststellung implementiert. Personenzentrierte Hilfeleistungen können somit auch in der Kinder- und Jugendhilfe gemeinsam mit allen Beteiligten auf Augenhöhe in einem partizipativen Prozess erarbeitet und reflektiert werden.
Gegenstand der Weiterbildung ist der Umgang mit den Bögen FrühKi und KiJu Thüringen aus Sicht der Leistungserbringer als auch der Leistungsträger.
Die Teilnehmenden werden nach dem Curriculum des Instituts für personenzentrierte Hilfen Fulda für die Anwendung der Bögen qualifiziert. Teil der Veranstaltung sind zudem ein Exkurs in die Grundlagen des BTHG und der ICF-CY und praxisnahe Beispiele hinsichtlich der ITP-Bögen aus Thüringen.
Die Paritätische Akademie Thüringen ist zertifizierter Schulungspartner des Institutes für personenzentrierte Hilfen in Fulda.
Ziele/Inhalte:
- Einführung in den ITP und seine Grundlagenbezüge, z. B. Personenzentrierung, UN-BRK, BTHG usw., Vorstellung des Instrumentes ITP
- Vorstellung des ICF-Konzeptes mit Übungen
- Personenzentrierte Ziel- und Indikatorenbildung anhand von Praxisbeispielen
- Einschätzung von Fähigkeiten, Beeinträchtigungen und Umfeldhilfen
- ITP-Erstellung: Methodisches Vorgehen mit Übungen
- Überblick über die Ergänzungsbögen zum ITP
- Reflexion eigener Erfahrungen mit dem ITP
Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Kinder- und Jugendhilfe, beim örtlichen und überörtlichen Sozialhilfeträger, bei kommunal Verantwortlichen sowie Vertretungen der Selbsthilfe
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Dieses Seminar ist für eine Bildungsfreistellung nach dem ThürBFG anerkannt.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Systemisch Beraten
Die Teilnehmenden eignen sich fundiertes Wissen über Grundannahmen systemischen Denkens, den systemischen Beratungsprozess sowie über systemische Kernmethoden an. Lösungsorientierte Beratungsansätze werden vermittelt und eingeübt.
Die verschiedenen Module ermöglichen einen lebendigen Eindruck von der systemischen Sicht- und Arbeitsweise. Praxisnah wird vermittelt, was lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten heißt. Sie erhalten außerdem die Gelegenheit, an Ihren Potenzialen, Kompetenzen und ihrer Professionalität zu arbeiten.
Die 5 Module der Weiterbildung werden innerhalb eines Jahres absolviert
Insgesamt umfasst die Weiterbildung 100 UE und Sie erhalten ein Gesamtzertifikat der Paritätischen Akademie.
Ziele/Inhalte:
Modul 1: Einführung in die systemische Beratung/Coaching
Modul 2: Systemische Prozessgestaltung
Modul 3: Systemische Gesprächsführung
Modul 4 : Systemische Techniken
Modul 5 : Systemisches Arbeiten in der Praxis
Seminarzeiten: 1.und 2.Tag je Modul: 09:00 - 16:00 Uhr und 3.Tag je Modul: 09:00 - 13:00 Uhr
Zielgruppe: Fachkräfte aus den Bereichen Erziehung, Pädagogik, Soziale Arbeit, Bildung und Beratung
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Gerne senden wir Ihnen die ausführlichere Seminarbeschreibung zu - bitte rufen Sie uns an oder senden Sie eine E-Mail. Diese Veranstaltung ist für eine Bildungsfreistellung nach dem ThürBFG anerkannt.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Hygiene
Das viertägige Aufbaumodul behandelt die speziellen Anforderungen an die hygienerelevanten Maßnahmen und Hygieneorganisation in der Pflege. Ziel dieses Moduls ist die Vermittlung von fundiertem Wissen zur Sicherstellung und Durchsetzung von Hygienestandards und zur Infektionsprävention sowie den Vorgaben des Arbeitsschutzes in Pflegeeinrichtungen.
Das Grundmodul sowie das Aufbaumodul Pflege entsprechen dem Modul 13a der Gesamtweiterbildung "Hygienebeauftragte in Pflegeeinrichtungen" der Thüringer Pflegefachberufe-Weiterbildungsverordnung von mind. 60 Unterrichtseinheiten.
Ziele/Inhalte:
- Anforderungen an Hygiene in Einrichtungen der Pflege
- Rechtliche und bauliche Vorgaben
- Betriebliche und organisatorische Abläufe
- Hygienemaßnahmen in der Pflege und Hauswirtschaft
- Erstellung Hygieneplan
- Prüfung
Zielgruppe: Mitarbeitende, die als Hygienebeauftragte in Einrichtungen der ambulanten, teil- und vollstationären Pflege tätig werden wollen
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Mindestanforderung für die Ausstellung des Zertifikates ist eine Anwesenheit von mindestens 80 % der erforderlichen Gesamtstundenzahl und eine erfolgreiche Prüfungsleistung. Sind die Mindestanforderungen nicht erfüllt, erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung über die geleisteten Stunden und Inhalte.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Das zweitägige Seminar behandelt wesentliche Aspekte der hygienerelevanten Maßnahmen in der Hauswirtschaft. Die Veranstaltung wird als Aufbaumodul zur/zum "Hygienebeauftragten - Grundmodul" für alle Einrichtungen empfohlen, die keine pflegerische Versorgung abdecken.
Ziele/inhalte:
- Lebensmittelmikrobiologie und Hygiene
- Nichtmikrobielle Hygienerisiken (Schädlinge, chem./physik. Risiken)
- Anforderungen der Lebensmittelhygieneverordnung und praktische Umsetzung
- Personalhygiene in der Hauswirtschaft
- Hygiene und Qualitätssicherung in der Küche
- Hygieneplan Küche und Hauswirtschaft
- Infektionsschutzgesetz und Hygieneschulungen nach DIN 10514
- HACCP-Konzept
- Reinigung und Desinfektion
- Rückstellproben
- Prüfung
Zielgruppe: Mitarbeitende, die als Hygienebeauftragte in Behindertenhilfeeinrichtungen, Kindertagesstätten oder anderen betreuten Wohnformen tätig werden wollen
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Mindestanforderung für die Ausstellung des Zertifikates ist eine Anwesenheit von mindestens 80 % der erforderlichen Gesamtstundenzahl und eine erfolgreiche Prüfungsleistung. Sind die Mindestanforderungen nicht erfüllt, erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung über die geleisteten Stunden und Inhalte.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Nach dem Heim- und Infektionsschutzgesetz ist ausreichend Schutz vor Infektionen und die Einhaltung von Hygieneanforderungen sicherzustellen. Dies betrifft u. a. Einrichtungen der ambulanten, teil- und vollstationären Pflege, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Kindertagesstätten oder andere betreute Wohnformen. Hier ist entsprechende Sachkenntnis gefordert, die nur über die/den Hygienebeauftragte/n gewährleistet ist.
Das viertägige Seminar behandelt wesentliche Aspekte der Hygiene und vermittelt den Teilnehmenden Grundwissen für die praktische Ausübung der Tätigkeit als Hygienebeauftragte/r.
Für Einrichtungen der Behindertenhilfe, Kindertagesstätten oder andere betreute Wohnformen empfehlen wir das Grundmodul sowie das Aufbaumodul Hauswirtschaft.
Für Einrichtungen der ambulanten, teil- und vollstationären Pflege empfehlen wir das Grundmodul sowie das Aufbaumodul Pflege. Das Grundmodul sowie das Aufbaumodul Pflege entsprechen dem Modul 13a der Gesamtweiterbildung "Hygienebeauftragte in Pflegeeinrichtungen" der Thüringer Pflegefachberufe-Weiterbildungsverordnung von mind. 60 Unterrichtseinheiten.
Ziele/Inhalte:
- Gesetzliche Grundlagen und Richtlinien inkl. Status, Aufgaben der/des Hygienebeauftragten, Stellenbeschreibung sowie Bedeutung des Hygieneplanes
- Grundlagen der Bakteriologie, Virologie, Mykologie, Parasitologie, Schädlinge und Lästlinge
- Infektiologie: Infektionserreger nosokomialer Infektionen, Infektionsquellen und Übertragungswege, Erfassung und Auswertung von Infektionen, Verhütung der häufigsten nosokomialen Infektionen inkl. Hände- und Personalhygiene, Hygiene- und Desinfektionspläne, Hygienekonzept sowie Prozessbeschreibungen
- Prüfung
Zielgruppe: Mitarbeitende, die als Hygienebeauftragte in ambulanten Pflegediensten, teil- und vollstationären Pflegeeinrichtungen, Behindertenhilfeeinrichtungen, Kindertagesstätten oder anderen betreuten Wohnformen tätig werden wollen
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Mindestanforderung für die Ausstellung des Zertifikates ist eine Anwesenheit von mindestens 80 % der erforderlichen Gesamtstundenzahl und eine erfolgreiche Prüfungsleistung. Sind die Mindestanforderungen nicht erfüllt, erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung über die geleisteten Stunden und Inhalte.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Ehrenamt
Aus der Kooperation zwischen der AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen, der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfeplenum (Vertretung der Thüringer Selbsthilfekontaktstellen), der Landeskontaktstelle für Selbsthilfe in Thüringen e. V., LaKoST sowie des Paritätischen Thüringen ist die Schulungsreihe "Selbsthilfe im Dialog" entstanden.
Die einzelnen Module sind Teil des Zertifikatskurses "Aktiv in der Selbsthilfe“. Sie sind einzeln buchbar und werden mit einer Teilnahmebescheinigung belegt. Nach Teilnahme an mindestens vier Modulen erhalten Sie ein Gesamt-Zertifikat.
Ziele/Inhalte: Die Themen der Module entnehmen Sie dem Weiterbildungsprogramm und/oder der aktuellen Broschüre "Selbsthilfe im Dialog"
Zielgruppe: Selbsthilfegruppenverantwortliche, Ansprechpartner*innen von Selbsthilfegruppen, Mitglieder in Selbsthilfegruppen
Investition: Die Teilnahme ist für Mitglieder von Selbsthilfegruppe durch die Förderung der AOK Plus kostenfrei.
Persönliche Beratung:
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Management
Der/die Datenschutzbeauftragte
Am 25. Mai 2018 ist nach zweijähriger Übergangszeit die EU-Datenschutzgrundverordnung in Kraft getreten, die den Anspruch hat, das Datenschutzniveau in den EU-Staaten zu vereinheitlichen. Gleichzeitig besteht aber auch noch nationaler Regelungsbedarf, deshalb gibt es auch ein neues Bundesdatenschutzgesetz.
In den 3 Modulen des Zertifikatskurses werden die wichtigsten Regelungen dargestellt und ihre Auswirkungen speziell auf Einrichtungen der sozialen Arbeit angewandt.
Der Zertifikatskurs richtet sich an die Datenschutzbeauftragten (DSB) bzw. - falls eine Bestellpflicht nicht besteht - auch an Geschäftsführende und sonstige Mitarbeitende, die mit den Aufgaben des Datenschutzes betraut sind. Er vermittelt die notwendigen Kompetenzen, um die Aufgabe als (zukünftige/r) Datenschutzbeauftragte/r zu erfüllen bzw. als Leitungskraft die rechtliche Absicherung ihres Verantwortungsbereiches wahrzunehmen.
Ziele/Inhalte:
Modul 1: Datenschutz und Schweigepflicht in sozialen Einrichtungen
Modul 2: Der/die interne Datenschutzbeauftragte, Rolle und Aufgaben
Modul 3: Notwendige Dokumentation zum Datenschutz und deren Inhalt
Zielgruppe: (zukünftige) Datenschutzbeauftragte, Geschäftsführende und Mitarbeitende, die mit den Aufgaben des Datenschutzes betraut sind
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Mindestanforderung für die Ausstellung des Zertifikates ist eine Anwesenheit von mindestens 80 % der erforderlichen Gesamtstundenzahl. Sind die Mindestanforderungen nicht erfüllt, erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung über die geleisteten Stunden und Inhalte.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
im Blended Learning Format
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist in Zeiten von Fachkräftemangel und Personalengpässen wichtiger denn je. Ein integriertes und ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement wird realisiert, wenn Gesundheit am Arbeitsplatz als gemeinsame Aufgabe von Mitarbeitenden und Führungskräften unter Beachtung der vorhandenen Rahmenbedingungen verstanden wird.
Eine wesentliche Rolle in diesem Prozess spielen die Betrieblichen Gesundheitsmanager/innen, die als Moderatoren und Initiatoren prozessbegleitende Gesundheitsfragen im Unternehmen bearbeiten. Ein so gelingendes Zusammenspiel von Führung und Mitarbeitenden sorgt für mehr Wohlbefinden in der Arbeit, für Motivations- und Leistungssteigerung, für mehr Arbeitszufriedenheit und eine höhere Bindung an das Unternehmen. Somit profitieren Arbeitgeber und ArbeitnehmerInnen von einem BGM.
Ablauf::
Einstiegs-Webinar
Selbstlernphase 1 (8 Stunden)
1. Präsenzmodul: 2 Tage, jeweils 09-16 Uhr
Selbstlernphase 2 (5 Stunden)
Webinar
Webinar
Selbstlernphase 3 (3 Stunden)
2. Präsenzmodul, 2 Tage, einschließlich Abschlussveranstaltung
Der Kurs ist ein Blended-Learning-Kurs und kombiniert Präsenzmodule, Webinare und Selbstlernphasen. Die Präsenzmodule finden in Neudietendorf sowie online durch Webinare statt. Die Selbstlernphasen werden durch eine Online-Lernplattform unterstützt und fachlich begleitet.
Zielgruppe: Mitarbeitende aus Unternehmen der Sozialwirtschaft, die zur Umsetzung des BGM von ihren Unternehmen beauftragt sind
Investition: kostenfrei über die Projektförderung „BewusstGesundMiteinander - "BGM in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft" der AOK PLUS
Persönliche Beratung:
Hinweis: Mindestanforderung für die Ausstellung des Zertifikates ist eine Anwesenheit von mindestens 80% der erforderlichen Gesamtstundenzahl und eine erfolgreiche Teilnahme an den Selbstlernzeiten. Sind die Mindestanforderungen nicht erfüllt, erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung über die geleisteten Stunden und Inhalte.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Führungskräfte sozialer Organisationen sind in der heutigen Zeit immer stärker auf betriebswirtschaftliches Know-how angewiesen, um strategische Entscheidungen nicht nur werteorientiert, sondern auch unternehmerisch fundiert treffen zu können. Mit dem zunehmenden Wettbewerb zwischen sozialen Organisationen, der Einführung persönlicher Budgets, der Vergabe zeitlich befristeter Verträge usw. steigt die Bedeutung unternehmerischen Handelns in dieser Branche.
Sie erhalten umfassendes, praxisorientiertes Wissen von den betriebswirtschaftlichen Grundlagen bis hin zur Anwendung im Rahmen von Controlling und Finanzierung.
Der Kurs kombiniert 3 Präsenzmodule (insgesamt 40 UE) mit 2 Selbstlerneinheiten (insgesamt bis zu 12 UE), die durch eine Online-Lernplattform unterstützt und fachlich begleitet werden.
Ziele/Inhalte:
Modul 1: Grundlagen betriebswirtschaftlicher Steuerung und Einführung in die Lernplattform (Präsenz)
Selbstlerneinheit: Rechnungswesen und Entgelte
Modul 2: Bilanz, GuV, Kostenrechnung und Kalkulation (Präsenz)
Selbstlerneinheit: Einführung in das Controlling
Modul 3: Finanzierung und Controlling (Präsenz)
Zielgruppe: Führungs- und Nachwuchsführungskräfte
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Mindestanforderung für die Ausstellung des Zertifikates ist eine Anwesenheit von mindestens 80 % der erforderlichen Gesamtstundenzahl und eine erfolgreiche Teilnahme an den Selbstlerneinheiten.Sind die Mindestanforderungen nicht erfüllt, erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung über die geleisteten Stunden und Inhalte.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Stehen Sie vor der Übernahme einer Leitungsfunktion oder streben Sie diese an? Leiten Sie seit kurzem ein Team? Oder wollen Sie nach Jahren der Leitung Ihre Führungsrolle reflektieren und sich dieser vergewissern? Dann ist dies ein passendes Qualifizierungsangebot für Sie. Mit dieser Fortbildung werden die Kompetenzen von Führungs- und Nachwuchsführungskräften in den Bereichen Führungskompetenzen, Zeit- und Selbstmanagement, Umgang mit Konflikten sowie Personal- und Teamentwicklung umfassend weiterentwickelt.
Im Mittelpunkt der Fortbildungsreihe steht dabei die Weiterentwicklung der eigenen Führungspersönlichkeit. Neben fachlichem Input ist der Austausch zwischen Dozentin und den Teilnehmenden zur Bearbeitung von individuellen Beispielen und täglichen Herausforderungen im Leitungsalltag zentraler Bestandteil der Fortbildung. Die Teilnehmenden bilden während der Laufzeit Coachingtandems.
Ziele/Inhalte:
Modul 1: Führungs- und Leitungskompetenz
Modul 2: Zeit- und Selbstmanagement
Modul 3: Personalentwicklung
Modul 4: Konfliktmanagement
Modul 5: Teamentwicklung
Modul 6: Reflexion und Vertiefung der Führungsthemen/Leitungscoaching
Zielgruppe: Führungs- und Nachwuchsführungskräfte
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Fördermöglichkeit: Für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ist eine Förderung ihrer individuellen Weiterbildung bis zu 1000 € über den Thüringer Weiterbildungsscheck (ESF) möglich.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender
Der Zertifikatskurs bietet eine fundierte und kompakte Einführung in die Methoden der Personalführung und Kommunikation. Die einzelnen Module sind eigenständige Seminare, die einzeln gebucht werden können und jeweils mit einer Teilnahmebescheinigung belegt werden.
Ziele/Inhalte:
Modul 1: Teams Leiten: Grundlagen der Teamarbeit
Modul 2: Teams Leiten: Entscheiden, delegieren, Problemgespräche führen
Modul 3: Teams Leiten: Teamkonflikte lösen
Modul 4: Konfliktlösung in Sandwichpositionen
Modul 5: Teamsitzungen und Teamklausuren
Modul 6: Willst du eine gute Leitungskraft sein, dann schau´ auch in dich selbst hinein
Modul 7: "Wir sehen uns nur so selten" - Räumlich verstreute Teammitglieder digital vernetzen
Zielgruppe: Führungs- und Nachwuchsführungskräfte
Investition: Siehe jeweilige Seminarankündigungen
Persönliche Beratung:
Hinweis: Wenn Sie mindestens 4 Module belegen, erhalten Sie ein qualifiziertes Zertifikat der Paritätischen Akademie Thüringen (parisat) und einen Preisnachlass von 10% auf die Gesamtkosten, der mit dem letzten Modul verrechnet wird. Bitte weisen Sie uns spätestens 3 Wochen vor dem letzten Modul auf den Preisnachlass hin, damit wir diesen verrechnen können.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Online-Veranstaltungskalender

Fördermöglichkeiten
Sie haben die passende Weiterbildung gefunden und sind auf der Suche nach einer Förderung? Hier finden Sie eine Übersicht der Fördermöglichkeiten und werden direkt auf die entsprechende Website weitergeleitet:
- Weiterbildungscheck
- Anpassungsqualifizierung für Inhouse-Angebote
- Aufstiegs-BAföG
- Bildungsfreistellungsgesetz
- Förderung von ehrenamtlichen Engagement
- Stipendien
Bitte denken Sie auch an die steuerliche Absetzbarkeit von Bildungskosten.